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Chile: NP Humboldt

Mittwoch & Donnerstag, 6. & 7. Feb. 2020. Reisetag 92 & 93 von 101.

Das Reserva Nacional Pingüino de Humboldt ist ein chilenisches Schutzgebiet. Das Schutzgebiet umfasst das Meer vor dem Fischerdorf Punta Choros und zwei Inseln. Die Isla Choros mit ihrer Steilküste – nicht für Besucher zugänglich und die kleinere – die Isla Damas – kann im Rahmen von Bootstouren besucht und erwandert werden. Auf der Isla Choros leben auch die Humboldt Pinguine.

Direkt am Meer auf einem Campingplatz konnten wir einen guten Platz mitten im Sand (sind immer noch in der Wüste) ergattern. Der Campingplatz war einer der saubersten und besten den wir bis jetzt hatten. Wir haben uns entschieden hier zwei Nächte zu bleiben. Am ersten Tag konnten wir die Bootstour zu den Inseln nicht machen da aussteigen auf der Isla Damas wegen zu unruhigem Wasser nicht möglich war. Somit gingen wir die Küste entlang laufen. Die Küste besteht aus schwarzen Felsen und weissen Sand. Paar grossen Dünnen die bis ans Wasser kommen, bilden wunderschöne weisse Strände. Muscheln und Krebse hat es im Überfluss.

Am nächsten Tag früher am Morgen standen wir vor der Billeteria und hatten die Boots Tickets. Die Tour dauerte 3 Stunden. Zuerst fuhren wir zu den Humboldt Pinguinen und vielen anderen Vögeln (haben nicht verstanden welche es gibt da Infos nur in Spanisch). Auf der Isla Damas konnten wir eine Stunde herumlaufen und kleine Möwen bei ersten Schritten beobachten. Bei blauem Himmel und strahlender Sonne haben wir unseren Ausflug genossen. Um 13 Uhr gings weiter ins Pisco Tal.

Chile: Atacama Wüste

Samstag, 26. Jan. 2020. Reisetag 81. Gestern, am Freitag, haben wir die Atacama Wüste erreicht.

Die Atacama-Wüste (auch kurz nur Atacama genannt) erstreckt sich entlang der Pazifikküste Südamerikas zwischen dem 18. und 27. Breitengrad Süd, über eine Distanz von rund 1’200 Kilometern. Von West nach Ost werden drei Längszonen unterschieden: Die Cordillera de la Costa, das Zwischental und das Andenmassiv. Die Atacama ist eine Küstenwüste und die trockenste Wüste der Erde ausserhalb der Polargebiete. Sagt Wikipedia.

Wir sind zuerst in die Hauptortschaft San Pedro de Atacama auf 2’408müM gefahren. Wir brauchten Gas. Beide Gasflaschen waren leer. Die letzte wurde gerade beim kochen am Abend zuvor leer. Zum Glück waren wir bei einem Infopoint wo ein junges andines Paar lebt und konnten bei denen unser Risotto fertig kochen.

Von San Pedro de Atacama habe ich kein einziges Foto gemacht. Wir waren buchstäblich geschockt wie häslich die Ortschaft ist! Kleine Lehmhäuser, die Hauptstrasse ist nicht geteert und volle Löcher, überfüllt mit Touristen. Wir kauften Gas und paar Lebensmittel und gingen auf einen Campingplatz abseits der „Stadt“.

Am morgen haben wir die Lagune und Valle de la Luna besucht. Danach fuhren wir weiter nach Calama.